/ Mai 1, 2021/ Allgemein, Aus der Linzpartei, Neuigkeit

Größtes 1.-Mai-Transparent am Linzer Hauptplatz aufgetragen

Linzer Stadtoberhaupt betont in Online-Rede den angebrachten Stolz auf den Zusammenhalt in Linz und die Zuversicht für die Zukunft

 

Auch heuer konnte der 1. Mai in Linz nicht mit der traditionellen, österreichweit zweitgrößten Kundgebung der Sozialdemokratie stattfinden. Stattdessen richtete sich der Linzer Bezirksparteivorsitzende Bürgermeister Klaus Luger mit einer Online-Ansprache an die Linzerinnen und Linzer, in der er vor allem seinen Stolz darüber zum Ausdruck brachte, wie sehr die Linzer Bevölkerung in der Krise zusammengehalten habe: „Dieser Zusammenhalt hat uns nicht nur weitgehend gut durch die Krise gebracht, er ist gemeinsam mit unserer starken Industrie, unserer Kompetenz für neue Technologie und Digitalisierung sowie mit der einzigartigen Einsatzbereitschaft aller Linzerinnen und Linzer die beste Voraussetzung für eine gute Zukunft“, erklärt das Linzer Stadtoberhaupt.

Als Zeichen für dieses starke Miteinander „enthüllte“ das Linzer Pionier-Unternehmen Pixelrunner das bislang wohl größte 1.-Mai-Transparent aller Zeiten auf dem Linzer Hauptplatz: „Bild und Slogan – Unser Herz schlägt Linz – sowie das Zeitraffer-Video ihrer Entstehung sind heuer unser Geschenk für alle Linzerinnen und Linzer. Ihnen widmen wir den heurigen Tag der Arbeit, nicht nur dem Einsatz für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, denn wir werden das Engagement aller benötigen, um auch aus dieser Krise wieder gestärkt hervorgehen zu können“, betont Bezirksparteivorsitzender Bürgermeister Klaus Luger.

 

Hier die Ansprache von Bürgermeister Klaus Luger zum 1. Mai 2021 im Wortlaut:

Liebe Linzerinnen und Linzer!

Was wir gerade gesehen haben, das ist eine Leistung des erfolgreichen Linzer Pionier-Unternehmens Pixelrunner, die eine eigene Technologie für diese Zwecke entwickelt haben. 

Herzlich willkommen beim Ersten Mai mit dem Motto “Unser Herz schlägt Linz.”

Vor ein paar Tagen hat mir eine Bürgerin aus Ebelsberg geschrieben, dass die Coronakrise die schrecklichste Zeit war, die sie bisher erlebt hat und wie groß ihre Sehnsucht danach ist, dass das Leben für alle endlich wieder normal wird. 

Dieser Dame und auch Ihnen kann ich heute sagen: Wir können aus gutem Grund zuversichtlich sein.

Denn Sie, liebe Linzerinnen und Linzer, haben in dem Corona-Jahr außergewöhnlich viel geleistet. 

Sie haben zuhause Ihre Kinder unterstützt, wenn die Schulen wieder einmal geschlossen waren. 

Sie haben sich in der Nachbarschaft um alte Menschen gekümmert, wenn diese Hilfe gebraucht haben.

In den Spitälern haben Sie Ihre ganze Kraft gegeben, damit unsere Kranken gut versorgt werden. 

In den Betrieben haben Sie Ihre Arbeit völlig umgekrempelt, damit Ihr Unternehmen weiter funktionieren kann. Oder, wenn Corona Ihnen vielleicht sogar den Arbeitsplatz gekostet hat, dann haben Sie durchgehalten. 

Auf diese Leistungen können Sie stolz sein. 

Die Pandemie hat uns aber gezeigt, dass wir Menschen gemeinsam in einem Boot sitzen. Ob jung oder alt, verschiedene Hautfarben, Frau, Mann, ob Arbeiterin, Unternehmer oder Künstlerin; ob Rot, Grün, Türkis oder Blau. Wir sind in Linz deshalb besser durchgekommen, weil wir in schwierigen Zeiten zusammenhalten. 

Das, liebe Linzerinnen und Linzer, macht mich auf diese Stadt sehr stolz. 

Allerdings, wenn wir heute gemeinsam auf die Zukunft schauen, dann sehen wir, dass richtig viel Arbeit vor uns liegt. 

Unsere Arbeit ist es, neue Jobs zu ermöglichen. 

Unsere Arbeit ist es, die Wirtschaft zu stärken. 

Und unsere Arbeit ist es, noch mehr für den Klimaschutz zu leisten. 

Das sind echte Mammutaufgaben und alleine könnte das keine und keiner von uns schaffen. Auch dabei sitzen wir gemeinsam in einem Boot. 

Wir werden dafür in neue Technologien investieren, die gleichzeitig auch umweltschonend sind. 

Wir schaffen damit neue Jobs, stärken die Wirtschaft und erreichen, dass Linz bis 2040 klimaneutral wird. 

Dafür sind wir in einer guten Ausgangsposition. 

Wir haben eine starke Industrie, die international anerkannt ist. 

Wir haben in der Stadt viel Kompetenz bei neuen Technologien und Digitalisierung. 

Und wir haben viel Kompetenz und den Tatendrang in der Linzer Bevölkerung, diese Ziele zu erreichen. 

Der Erste Mai ist traditionell eine Veranstaltung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und der SPÖ. Aber in diesem Jahr ist der Tag der Arbeit viel mehr. 

Denn für eine gute Zukunft von Linz brauchen wir alle –

die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer genauso wie die Unternehmer,

die Gastronomen genauso wie die Kunstschaffenden,

die Studierenden genauso wie die Selbstständigen. 

Liebe Linzerinnen und Linzer, es liegt eine gute Zeit vor uns, denn wir krempeln die Ärmel hoch und nehmen unsere Zukunft selbst in die Hand. Gemeinsam werden wir damit viel erreichen. 

 

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